„Sie gehen rau miteinander um, das Dorf am Meer und seine Bewohner.“

Als Ethnologin ist sie von Märchen begeistert, als Mensch von Sizilien: Mia glaubt daher an einen Glücksfall, als ihr angeboten wird, für ein Jahr nahe Palermo alte Märchen sammeln zu können. Ihre Gastgeber erweisen sich zudem als perfekt: eine alte Fischerfrau – Frau Fieruccio –, die erzählen kann und zudem einen Sohn wie aus dem Bilderbuch der Italiensehnsüchte hat.

Doch die Idylle ist trügerisch, denn Mia eckt nicht nur mit den strengen Sitten an, sie erkennt auch, dass die alte Frau Fieruccio geschickt Mia für ihre eigenen Interessen einzusetzen weiß. Ein Katz-und-Mausspiel zwischen den ungleichen Frauen beginnt, das sich als viel dramatischer herausstellt, als Mia es je zu ahnen wagte.



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